Bodenarbeit

Bedeutung der Bodenarbeit

Die Bodenarbeit bildet einen wichtigen Bestandteil in der Ausbildung des jungen Pferdes. Sie wird angewandt, um Respekt und Akzeptanz zwischen Mensch und Tier zu schaffen. Sie dient dem gegenseitigen kennenlernen und dem Aufbau einer Vertrauensbasis. Verschiedene Techniken vom Boden aus, helfen uns Menschen sich mit dem Pferd zu verständigen. Das Pferd wird so ausgebildet, das es Tempo, Gangart und Richtung nicht selbst bestimmt oder verändert. Sondern auf den Besitzer achtet und auf ihn wartet.

Warum ist das so wichtig?

Pferde kommunizieren den ganzen Tag miteinander. Sie sprechen zwar nicht die gleiche Sprache wie wir Menschen, aber sie können sich über Richtung, Tempo und Gangart ausdrücken. Diese Art der Verständigung nutzt man bei der Arbeit vom Boden aus. Das Pferd lernt auf eine natürliche Weise uns Menschen zuzuhören und auf ihn zu achten.

Folgende Lerninhalte umfasst die Ausbildung am Boden:

- Freie Bodenarbeit

- Ausbildung am Arbeitsseil und Longe

- Führen und Folgen Frei und am Seil

- Gewöhnung an Ausrüstung, Reitergewicht, Halle, Platz und Gelände

- Aufbau von Selbstsicherheit für den Alltag

- Desensibilisierungs und Sensibilisierungsarbeit

- u.v.m.

Man fördert durch diese Arbeit das Denkverhalten beim Pferd und drängt den Fluchtgedanken immer mehr in den Hintergrund.

Das Ziel der Bodenarbeit

Das Ziel ist es, das Pferd soweit zu fördern, das aus ihm ein gelassener, leistungsbereiter und vertrauensvoller Partner wird. 

 

Unten:  Auf den Bildern sieht man junge Pferde bei der Bodenarbeit. Sie wird sehr unterschiedlich und vielfältig eingesetzt.

Tanja Egly Pferdeausbildung

Kohlgrube 26

64720 Steinbuch

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