Das junge Pferd

Meine große Leidenschaft widme ich den jungen Pferden - der Remonte. 

Die Jüngsten erhalten eine erzieherische Grundausbildung und werden vom Boden aus sowie unter dem Sattel eingeritten und gearbeitet. Erst durch die Ausbildung und guter Pflege wird aus dem jungen Pferd ein vertrauenwürdiges, gelassenes und selbstbewusstes Reitpferd.

Die Grundausbildung heute

Ich lege sehr viel Wert auf eine ganzheitliche Ausbildung. Das bedeuted, die Remonte wird nicht nur unter dem Sattel sondern auch vom Boden aus vorbereitet und gearbeitet. Verständnis, Leichtigkeit, Vertrauen und Akzeptanz sind dabei die vier Hauptkriterien die dem jungen Pferd vermittelt werden. 

Ich selbst habe ein Studentenprogramm bei Thomas Günther absolviert. Das System von Pro Ride Horsemanship ist ein lang durchdachtes Konzept. Thomas Günther bildet seit mehr als 15 Jahren junge Pferde aus, und holte sich Inspiration von dutzenden Ausbildungskonzepten die von bekannten Ausbildern gelehrt werden.

Meine Ausbildung mit den Pferden findet auf einem kleinen Hof, umgeben von großen Wäldern inmitten des südlichen Zipfels in Hessen statt. Dort liegen große Wiesen, Hügeln und eine schöne Landschaft. Sie dienen als gute Vorraussetzung für eine gesunde und zufriedene Pferdeausbildung.

Wie werden die Jungpferde gearbeitet?

Die Pferde werden nach den klassischen Grundsätzen und dem Pro Ride Konzept gearbeitet. Die Methode ist das junge Pferd, im finden seines natürlichen Gleichgewichts, in allen drei Grundgangarten zu fördern und zu unterstützen. Die natürliche Anlagen sollen sich allseits entwickeln können. In erster Linie sollte im Vordergrund, das wiederfinden des natürlichen Bewegungsablaufes mit der ungewohnten Reiterlast im Rücken, stehen.

Aber auch die Kommunikation mit dem Pferd hat einen großen Stellenwert. Das Pferd soll nicht nur "machen" sondern vorallem "verstehen" und das mit Freude.

Das Ziel der Grundausbildung

Das Ziel der Grundausbildung bei einer Remonte ist erreicht, wenn das Pferd an die meisten Umwelteinflüsse gewöhnt ist, das betrifft die Halle, den Reitplatz, sowie das Gelände. Das junge Pferd sollte die Hilfen des Reiters annehmen und wissen wie man sie befolgt ( Schenkel-, Sitz-, Zügelhilfe ). 

Es sollte Vertrauen, Kraft und Ausdauer haben, genauso soll es einen Reiter mühelos in guter Manier und angemessenem Tempo in allen drei Grundgangarten tragen können.

  • Aufbau der Pferdeausbildung mit Respekt und Vertrauen. Gearbeitet wird frei ohne Zäumung, am Arbeitsseil und an der Longe.

  • Das junge Pferd lernt Zäumung, Sattel und Reiter kennen und damit umzugehen. Alle Ausbildungsschritte werden dem Jungtier einzeln erklärt und gezeigt.

  • Erste Gewöhnung an das Reitergewicht. Die anvertrauten Schützlinge werden immer stressfrei in das neue Reitpferdeleben geschickt.

  • Reiten in allen drei Grundgangarten. Hilfestellung beim finden des Gleichgewichts mit dem Reiter im Sattel. Bewegen des Jungen Pferdes in der Halle, auf dem Reitplatz und im Gelände.

Tanja Egly Pferdeausbildung

Kohlgrube 26

64720 Steinbuch

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